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Udo Kell | |
DDR Rechentechnik | |
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Fernsprechkabel bestehen aus Kupfer und waren in der DDR schon mal aus diesem Grunde sehr knapp !
Um möglichst vielen Bürgern einen Telefonanschluß zu remöglichen,
wurden einiges "erfunden".
So zum Beispiel die
Zweieranschlüsse waren " normale " Telefonanschlüsse, nur das sich zwei Telefonteilnehmer
eine Leitung teilten.
Das bedeutet das
» Inmmer nur einer von beiden Telefonieren konnte
» Diese Teilnehmer sich nicht gegenseitig anrufen konnten.
» Die Geprächskosten wurden aber seperat erfasst.
wie wurde das realiesiert ?
Anfänglich mit einem mechanischem Gemeinschaftsumschalter.
STROMLAUF ½ GUM 58
Dies war ein sogenannter halber GUM das heiß es waren zwei erforderlich.
Je nach dem welcher Teilnehmer zuerst abgehoben hat wurde die " a Ader " gegen Erde gelegt oder
die " b Ader " gegen Erde gelegt.
So wurde in der Vermittlungstelle erkannt welcher Teilnehmer abgehoben hat.
Nachdem die Verbindung stand trennte das jeweilige U Relais das ander Telefon.
Später wurde der Zweier Elektronisch realiesiert wobei in der Vermittlungsstelle
durch einen Pohlwechsler die Spannung auf der a und b Ader pulsweise vertauscht wurde,
und eine Diodenschaltung im Apperat des Teilnehmers die Erkennung und Trennung durchgeführt wurde.
Noch eine Variante waren die sogenannten
Dabei teilte sich der Teilnehmer die Leitung mit einem kleineren Betrieb,
und konnte so erst nach Beriebsschluß praktisch über Nacht bis zum Betriebsbeginn der Firma
telefonieren und auch angerufen werden.
Am Tag war der Anschluß praktisch tot.
Am Wochenende war das telefonieren möglich !
Also für Werktätige die am Tag selbst arbeiten waren zur Not akzeptabel.
Besser als kein Telefon
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